Kurze Vereinschronik

Am ersten August 1861 gründeten der Stadttürmer und -musikus Möbius und 22 engagierte Bürger den
Gesangverein "Sängerbund 1861 Gunzenhausen e.V." per Eingabe an den Stadtmagistrat.
Seit 1906 ist unser Chor Mitglied im Deutschen und Fränkischen Sängerbund.

Zum kulturellen Leben in unserer seit dem Jahr 823 bestehenden Altmühlstadt
im Zentrum des Fränkischen Seenlandes tragen wir immer wieder lebhaft bei.
Die Geschicke des Vereins führten inzwischen 21 Dirigenten und 24 Vorstände.

Im Juni 1961 wurde das 100jährige Gründungsjubiläum
mit einem Festkonzert unter Walter Remshagen gefeiert.
In der Benediktinerabtei Ottobeuren nahm der damalige Vorstand Georg Hauger
als Auszeichnung für besondere Verdienste um die Chormusik die Zelter-Plakette entgegen.
Das war am 16. Mai 1965.

Zelterplakette   Zelterplakette
Mit dem Musiklehrer des Simon-Marius-Gymnasiums, Heinz Horst, übernahm den Chor
im Januar 1970 ein Profi und Vollblutmusiker.
Er führte mit kontinuierlicher Stimmbildung und fundierter Probenarbeit
die Chorgemeinschaft zu ungeahnten Erfolgen.
Über 80 Konzerte und gelegentliche Auftritte im Bayerischen Rundfunk belegen die Leistungsstärke
des Chores und seiner Leitung.
Zu den Höhepunkten in der Vereinsgeschichte zählen die Aufführungen
der Oratorien "Der Messias" von G.F. Händel (1981) und der "Schöpfung" von J. Haydn (1986)
in der Zionshalle des hiesigen Diakonissenmutterhauses Hensoltshöhe.

Mit Karin Elterlein steht seit 2010 erstmals in der Chorgeschichte eine Frau an der Spitze.

2017 übernimmt die Klaus Bucka die Chorleitung.

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